
TANZ am KunstCamp
ALLE TERMINE AUF EINEN BLICK
18. - 21. Mai am KunstCamp
Donnerstag 13 - 20 Uhr
Freitag 16 - 20 Uhr
Samstag 13 - 20 Uhr
Sonntag 13 - 19 Uhr, 18 Uhr Showing
Kaffeepausen zwischen 16 und 17 Uhr
ZeitRaum
Haslacher Straße 43
79115 Freiburg

Können nur talentierte oder ausgebildete Komponist*innen komponieren? Natürlich nicht. Alle Menschen mit einem Gehirn können komponieren. Denken wir etwa dabei nur an klassische Musikstücke oder an einen gelungenen Rap? Das wäre zu kurz gegriffen. Auch im Tanz können wir komponieren. Dazu brauchen wir gar nicht Mal so viel Mut. Wir brauchen auch keine Noten und kein Orchester. Was wir brauchen ist: Zeit, Raum, vielleicht eine Musik und eine Gruppe von Menschen, die mit Hilfe einiger weniger Hilfsmittel wie Licht, einer Lieblingsmusik, vielleicht Kostüme, spontane Haltungen, wechselnde Formationen oder vielleicht sogar schnelle Sprints, mit denen wir allein, zu zweit, oder mit allen zusammen den Raum gestalten. Wir setzen uns selbst vor jeder Komposition vorab ein Paar Eckpunkte mit denen wir komponieren wollen und überlassen den Rest dem Zufall. Wenn wir wollen, filmen wir diese kleinen maximal 5-minütigen Kompositionen und schauen uns diese hinterher an. Vielleicht kommen uns Ideen, was noch ganz anders gemacht werden kann oder feiern einfach unser Ergebnis.
Ab dem 18. April kann man sich offiziell hier anmelden.
ATELIERBEGLEITUNG:

Lubi Kimpanov machte seine Tanzausbildung in den Fachbereichen Ballett und Zeitgenössischer Tanz in Montpellier an der EPSE-Danse. Der professionelle Weg begann aber mit mehreren Musicals, so dass schnell Gesangsunterricht nötig war. Der weitere berufliche Verlauf war geprägt durch häufige Wechsel zwischen Anstellungen als Balletttänzer an Stadt- und Landestheatern und Musicaltourneen in den deutschsprachigen Ländern. Ein folgender fast zehnjähriger Aufenthalt in Madrid beinhaltete eine tiefe Auseinandersetzung mit dem Flamenco-Tanz und seiner Musik. In dieser Zeit machte er auch eine Ausbildung zum Yogalehrer. Heute pendelt er zwischen Berlin und Freiburg und nimmt an diversen Tanz und Theaterprojekten teil. Ein bedeutender Schwerpunkt seines Schaffens ist die choreographische Arbeit.